Der Konvergenz-Imperativ: Warum die IT/OT-Integration nicht mehr optional ist
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Warum IT/OT-Integration nicht mehr optional ist
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Die Fertigungsbranche befindet sich an einem kritischen Punkt. Die konventionellen Grenzen zwischen Informationstechnologie (IT) und Betriebstechnologie (OT) lösen sich auf, da die digitale Transformation die industrielle Umgebung umgestaltet. Diese Konvergenz ist nicht nur ein technologischer Trend, sondern wird für die betriebliche Belastbarkeit und Exzellenz unerlässlich.
Die schwindende Luftlücke zwischen IT und OT
In der Vergangenheit wurden Fertigungsanlagen mit OT-Systemen betrieben, die von Unternehmensnetzwerken isoliert waren. Ingenieure entwarfen diese Systeme mit einer angenommenen "Luftlücke" und räumten der Betriebszuverlässigkeit Vorrang vor der Cybersicherheit ein. Dieses Paradigma hat sich grundlegend gewandelt.
Jüngste Branchendaten zeigen eine beunruhigende Realität: 25,7 % aller Cybervorfälle entfallen auf den Fertigungssektor, wobei 71 % dieser Angriffe durch Ransomware verursacht werden. Unternehmen, die von Sicherheitsverletzungen betroffen sind, müssen mit einer durchschnittlichen Ausfallzeit von 11 Tagen rechnen, was verheerende Auswirkungen auf kontinuierliche Produktionsumgebungen hat.
Diese Anfälligkeit resultiert aus der schnellen Digitalisierung ohne entsprechende Sicherheitsintegration. Mit dem Voranschreiten industrieller Initiativen fließen OT-Daten zunehmend in IT-Umgebungen. Dennoch verfolgen viele Unternehmen getrennte Sicherheitsansätze für die mittlerweile miteinander verbundenen Systeme, was ein Risiko für die Betriebs- und Systemsicherheit darstellt.
Die Konvergenzlücke
Die Anzeichen deuten auf eine wachsende Sicherheitskluft hin. 55 % der Unternehmen mussten Produktivitätsunterbrechungen aufgrund von Sicherheitsvorfällen hinnehmen, während 48 % mit Unterbrechungen konfrontiert waren, die die physische Sicherheit bedrohten. Erschwerend kommt hinzu, dass Produktionsumgebungen immer häufiger durch externe Bedrohungen und gut gemeinte IT-Sicherheitsmaßnahmen, die ohne Kenntnis der betrieblichen Zwänge implementiert werden, unterbrochen werden - so entsteht eine doppelte Schwachstelle, bei der sowohl der Schutz als auch die Implementierung zu Risikoquellen werden können.
Inzwischen führen nur noch 28 % der Unternehmen regelmäßige Penetrationstests durch, gegenüber 52 % im Jahr 2023. Diese nachlassende Wachsamkeit schafft genau dann ausnutzbare Schwachstellen, wenn die Bedrohungen zunehmen.
Eine effektive IT/OT-Konvergenz erfordert das Verständnis der grundlegenden Unterschiede zwischen diesen Umgebungen. Die IT folgt traditionell einem CIA-Prioritätsmodell (Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit), während OT-Umgebungen nach SAIC-Prinzipien (Sicherheit, Verfügbarkeit, Integrität, Vertraulichkeit) arbeiten.
Erfolgreiche Konvergenzstrategien berücksichtigen diese Unterschiede und schaffen gleichzeitig einen Rahmen für die Zusammenarbeit:
Zentralisierte OT-Governance - Einrichtung spezialisierter Teams, die sowohl die Fertigungsprozesse als auch die Sicherheitsanforderungen verstehen
Implementierung der Netzsegmentierung - Anwendung der Grundsätze des Purdue-Modells zur Schaffung geschützter Betriebszonen mit kontrollierten Schnittstellen
Zero-Trust-Sicherheit in der Fertigung - Implementierung einer kontinuierlichen Überprüfung und strenger Zugangskontrollen, die für industrielle Umgebungen geeignet sind
Unternehmen mit ausgereiften Programmen integrieren zunehmend die Cybersicherheit über zuvor getrennte Bereiche hinweg und entwickeln einheitliche Ansätze, die den betrieblichen Anforderungen gerecht werden.
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Während Sicherheitsbedenken viele Konvergenzinitiativen vorantreiben, reichen die strategischen Vorteile noch weiter. Unternehmen, die umfassende IT/OT-Konvergenzstrategien umsetzen, profitieren davon:
Verbesserte Betriebstransparenz durch Echtzeit-Überwachung in Produktionsumgebungen
Verbesserte Datennutzung für Prozessoptimierung und vorausschauende Wartung
Stärkere Widerstandsfähigkeit gegen Cyber- und Betriebsunterbrechungen
Beschleunigte digitale Transformation durch gestraffte Implementierungspfade, die funktionsübergreifende Hindernisse beseitigen, die normalerweise Industrie 4.0-Initiativen verzögern
Trotz der Herausforderungen bei der Implementierung erklären diese Vorteile, warum 60 % der Unternehmen eine industrielle Netzwerksegmentierung implementiert haben - gegenüber 44 % im Vorjahr.
Über die Theorie hinausgehen
Die Umsetzung einer effektiven Konvergenz erfordert praktische Schritte, die über das Erkennen ihrer Bedeutung hinausgehen. Organisationen, die sinnvolle Fortschritte erzielen, beginnen in der Regel damit:
Umfassendes OT-Bestandsmanagement zur Schaffung einer grundlegenden Transparenz
Einsatz von spezialisierten OT-Sicherheitsüberwachungsplattformen zur Erkennung von Anomalien
Implementierung von Lösungen zur Segmentierung von Industrienetzen auf der Grundlage betrieblicher Anforderungen
Integration fortschrittlicher Netzwerküberwachungs-Tools, die die Sichtbarkeit verbessern, Schwachstellen identifizieren und dabei helfen, genaue Inventare von OT-Anlagen zu führen
Die Umstellung bringt zwangsläufig sowohl technische als auch organisatorische Herausforderungen mit sich. Jede Produktionsumgebung weist einzigartige Elemente auf, aber diese Unterschiede sind oft weniger bedeutsam, als es den Anschein hat, und schaffen Möglichkeiten für Standardisierung und Governance in scheinbar unterschiedlichen Betrieben.
Unternehmen, die diese Herausforderungen proaktiv angehen, positionieren sich für eine verbesserte Sicherheit und die betrieblichen Vorteile, die die digitale Transformation verspricht. Diejenigen, die zögern, sehen sich zunehmend Bedrohungen ausgesetzt, die darauf abzielen, die Lücken zwischen verbundenen Systemen auszunutzen.
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